Allgemein wird davon ausgegangen, dass etwa 6% der Kinder von einer Rechenschwäche betroffen sind. Ihre Ursache kann vielfältig sein, wobei in der Forschung keine eindeutige Ursache angegeben ist, die zwangsläufig zu einer Rechenschwäche führt. Eine eindeutige organische Ursache ist nicht nachweisbar, daher ist sie auch nicht erblich. Es gibt allerdings eine Reihe von Faktoren, die zur Entwicklung einer Rechenschwäche beitragen können.
Im schulischen Bereich können dies die Unterrichtsbedingungen sein (laute Klasse, zu schnelles Voranschreiten im Lernstoff, Lehrerwechsel, frühe negative Erfahrungen, die sich immer mehr verfestigen). In der Familie können es zu großer Lerndruck, mangelnde Unterstützung oder Krisensituationen sein.
Beim Kind selbst können es Angst vor Misserfolg, Konzentrationsstörungen, Missverständnisse oder geringe Motivation sein.
Viele dieser Kinder haben Probleme zu verstehen, das eine Zahl sich auf eine Gruppe von Gegenständen bezieht und das „5“ sowohl auf 5 Autos als auch auf
5 Personen oder 5 Legosteine passt und es immer die Anzahl ist, auf die sich die Bezeichnung „5“ bezieht.
Wenn ein Kind Rechnen lernt, gibt es zwei zentrale Entwicklungsschritte, die das Kind durchlaufen muss, was aber bei Kindern mit einer Rechenschwäche scheinbar oftmals misslingt. Zeigt man einem Kleinkind zwei oder drei Teddys, so kann es diese Anzahl sofort erfassen. Später lernt es sprechen und damit auch Zahlwörter kennen. Ein Kind von drei oder vier Jahren kann stolz die Frage „wie viele Autos sind es?“ durch Abzählen und Aufsagen der Zahlwortreihe beantworten. Der Entwicklungsschritt, der an dieser Stelle erfolgreich durchlaufen werden muss, ist, zu erkennen, dass sich das zuletzt genannte Zahlwort auf die Gesamtmenge der vor ihm liegenden Autos bezieht. Nur so entwickelt das Kind ein Verständnis für Mengen, wodurch es Mengen in kleinere Mengen zerlegen kann. Daraus folgt der nächste Entwicklungsschritt, das Teil-Ganzes-Verständnis, dass in einer Menge von 5 Autos eine Menge von 3 Autos enthalten ist.
Im schulischen Bereich können dies die Unterrichtsbedingungen sein (laute Klasse, zu schnelles Voranschreiten im Lernstoff, Lehrerwechsel, frühe negative Erfahrungen, die sich immer mehr verfestigen). In der Familie können es zu großer Lerndruck, mangelnde Unterstützung oder Krisensituationen sein.
Beim Kind selbst können es Angst vor Misserfolg, Konzentrationsstörungen, Missverständnisse oder geringe Motivation sein.
Viele dieser Kinder haben Probleme zu verstehen, das eine Zahl sich auf eine Gruppe von Gegenständen bezieht und das „5“ sowohl auf 5 Autos als auch auf
5 Personen oder 5 Legosteine passt und es immer die Anzahl ist, auf die sich die Bezeichnung „5“ bezieht.
Wenn ein Kind Rechnen lernt, gibt es zwei zentrale Entwicklungsschritte, die das Kind durchlaufen muss, was aber bei Kindern mit einer Rechenschwäche scheinbar oftmals misslingt. Zeigt man einem Kleinkind zwei oder drei Teddys, so kann es diese Anzahl sofort erfassen. Später lernt es sprechen und damit auch Zahlwörter kennen. Ein Kind von drei oder vier Jahren kann stolz die Frage „wie viele Autos sind es?“ durch Abzählen und Aufsagen der Zahlwortreihe beantworten. Der Entwicklungsschritt, der an dieser Stelle erfolgreich durchlaufen werden muss, ist, zu erkennen, dass sich das zuletzt genannte Zahlwort auf die Gesamtmenge der vor ihm liegenden Autos bezieht. Nur so entwickelt das Kind ein Verständnis für Mengen, wodurch es Mengen in kleinere Mengen zerlegen kann. Daraus folgt der nächste Entwicklungsschritt, das Teil-Ganzes-Verständnis, dass in einer Menge von 5 Autos eine Menge von 3 Autos enthalten ist.
